Referenzen
Hier finden Sie Stellungnahmen von Menschen,
die am Yoga Institut Vienna ihre Yoga-Erfahrungen gemacht
haben. Die Einträge sind ungekürzt und unverändert
wieder gegeben. Gerne werden auch Deine Erfahrungen hier
veröffentlicht.
Lieber Reinhard!
Ich habe Ende März 2008 den YogalehrerInnen-Ausbildungslehrgang
VI abgeschlossen. Vielleicht kannst Du Dich noch an unser
Kennenlerngespräch vor zweieinhalb Jahren im „Levante“
auf der Mariahilfer Straße erinnern. Ich war damals
kaum in der Lage auszudrücken, warum ich den Yogaweg
gehen möchte und konnte mir auch nicht vorstellen,
dass ich jemals soviel Selbstvertrauen haben würde,
mein Wissen als Yogalehrerin an andere weiterzugeben. Ich
habe lediglich gewusst, dass ich mein Leben grundlegend
ändern möchte und gehofft, dass mich dabei jemand
unterstützt, der selbst genug Lebenserfahrung hat und
Verständnis für meine oft nicht ganz einfache
Persönlichkeit aufbringt. In der Tat habe ich in Dir
so jemanden gefunden und hast Du mir den Yoga auf eine Art
weitergegeben, dass er heute ein untrennbarer Teil von mir
geworden ist. Ich kämpfe zwar noch immer mit den Widrigkeiten
meines Lebens und erscheinen mir manche meiner Handlungen
„unyogisch“. Aber ich habe gelernt zu akzeptieren,
dass alles, was mir im Leben begegnet, zu meinem Weg gehört.
Ich danke Dir ganz besonders dafür, dass Du im Unterricht
– wie Du selbst einmal gesagt hast – kein fertiges
„Kochbuch“ präsentiert hast, sondern Deine
Schüler stets zur Selbständigkeit erzogen und
in ihnen das Vertrauen erweckt hast, auf den „inneren
Meister“ zu hören. Dieses dadurch gewonnene Selbstvertrauen
hat dazu geführt, dass ich inzwischen ein Yogazentrum
aufgebaut habe und den Yoga, so wie ich ihn von Dir empfangen
durfte, an vier Gruppen weitergeben kann. Das Abschlussseminar
in Ungarn bedeutet für mich nicht das Ende der Ausbildung,
im Gegenteil, ich bin gewissermaßen noch immer Anfängerin.
Aber ich weiß, dass ich mit dem klassischen Yoga,
so wie Du ihn mir vermittelt hast, meinen Weg erkennen und
weitergehen werde. Ich wünsche mir, dass Du mich noch
lange auf diesem Weg begleitest.
Hari Om
Eveline Böck-Rauch
Wien, 9.4.08
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Nachdem ich durch meine Kuraufenthalte sogar von Indern
geleitete Yogaübungen praktizierte, weiß ich
Deine Seminare umso mehr zu schätzen, besonders wie
Du individuell auf die Bedürfnisse der Gruppe eingegangen
bist und uns vor allem auch die Atemtechnik und die Wirkung
der einzelnen Übungen nähergebracht hast. Die
Tatsache, dass wir am Ende Deiner Seminare in einen tiefen
Entspannungszustand den Stress des Alltags ablegen konnten,
war für mich das positivste Ergebnis.
Ich freue mich schon auf den nächsten Kurs,
liebe Grüße
Leo
Klosterneuburg, 1.4.2008
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Über 24 Jahre hatte ich mit Yoga mal mehr mal weniger
intensiv beschäftigt, jedenfalls immer neugierig und
suchend nach der „Yogaart „ die meine wäre.
Spätestens an meinem 50. Geburtstag; so hatte ich mir
vorgenommen; wollte ich für mich eine Yogalehrerausbilung
absolvieren, einfach um dann endlich genauer in die Materie
einzutauchen und genauer Bescheid zu wissen – nicht
aber um zu unterrichten (obwohl mir gerade das mittlerweile
große Freude bereitet)
Es folgte eine verzweifelte Suche nach einer geeigneten
Ausbildungsform, irgendwie befriedigte keine, und so gab
ich das Ziel schließlich auf, ratlos fühlend,
dass es mehr geben müsse.
Genau zu diesem Zeitpunkt (Frühjahr 2006) stolperte
ich über die keineswegs sensationelle oder auch nur
toll informative Homepage von Reinhard und meldete mich
für das erste Modul einer neuen Lehrerausbildung an,
nach der Devise, ein Modul kann nicht schaden.
Es folgten die spannendsten Yogamonate und Jahre. Anders
als alle anderen Ausbildungen stand nicht intellektuelles
Lernen oder andere Wissensvermittlung im Vordergrund sondern
Spüren, Fühlen und Begreifen. Da wird nicht irgendeines
der Mosaiksteinchen des Ganzen hergenommen und eine Theorie
darum gebaut, sondern eben ein integraler Yoga, ein komplexes,
geschlossenes System, das alle Zahnräder enthält.
Ich glaube, wenn ich ein Motto über die Ausbildung
setzen müsste, so wäre das : „ Zulassen,
loslassen, fühlen und vertrauen.“
Niemand hat das so formuliert, aber genau das bewirkt die
Ausbildung, niemand sagt wie etwas passieren soll, was jemand
tun soll; es gibt kein Schlecht und Gut, kein Besser und
Schlechter, überhaupt wird nicht viel geredet.
Reinhard hält Abstand – leitet sehr subtil an
– macht sich rar, ist aber 100 % da, wenn „Not“
es erfordert.
Antworten erhält der Schüler höchstens dann,
wenn er vorher alle Selbstreflektions-möglichkeiten
ausgeschöpft hat, bzw alles unternommen hat um selbst
gespürt, erforscht und erfahren zu haben. Klingt das
für unsere (westlichen?) Ohren auch etwas fremd, es
funktioniert. Eigenverantwortung und gesundes Selbstbewusstsein
hat sicher bei jedem von uns Teilnehmern zugenommen. Wir
alle haben uns verändert.
Man kann diese Ausbildung nicht beschreiben, besuche einfach
mal eine Stunde oder ein Seminarmodul und mach dir dein
eigenes Bild.
Mag. Sissy Steininger
Eichgraben, 31.3.2008
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TO WHOMSOEVER IT MAY CONCERN
I have known Mr. Reinhard Scholze for the past seven years.
He is a dedicated student of Yoga. He has the yogic discipline
in his lifestyle and diet. Due to his regular and concentrated
practice, he has overcome many of his genetic disorders,
particularly of the spine and his faith in yogic practices
is strengthened by the earlier study of theology and his
role as a teacher of religion. His study of psychotherapy
and his present practice of both therapy and Yoga teaching
have given him a respectable position in his field.
I can vouch for his earnestness in the propagation of scientific
Yoga techniques combined with a spiritual approach and I
am sure he is not only a budding excellent Yoga teacher
but also that he is on his ascending path towards God realisation.
I wish him all success, Divine grace and all good in his
yogic endeavours.
Yogacharya Janakiraman
Honorary President AIYA
Full Member IYTA
Trieste, 2nd May 1995
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